Die grösste Blockflöte der Welt — der Sub-Kontra-Bass!
Die Subkontrabass-Blockflöte wurde durch die Instrumentenbau-Firma Paetzold entwickelt. Das Instrument ist aus Birkensperrholz hergestellt und wird seit 2012 unter dem Label „Paetzold by Kunath“ in Fulda produziert. Jo Kunath beschreibt den Subkontrabass (SKB) so:
„Die grösste Blockflöte der Welt klingt mit einer stolzen Länge von 3,60 m. Durch die zweifache 180°- Knickung der Luftsäule (im Kopf- und Fuss-Stück), reduziert sich die Gesamthöhe auf 2,45 m und das Anblasrohr ist noch 19 cm lang (bis zu 8x kürzer als bei vergleichbaren Bässen). Daher spricht der Subkontrabass wesentlich schneller und direkter an.“
Durch seine Länge ist nicht jeder Raum geeignet um den SKB aufzustellen. Bevorzugt sind hohe Räume wie: Kirchen, Treppenhäuser oder im Freien.
Der Sub-Bass
Ein Stück kürzer, aber doch noch sehr imponierend mit einer Länge von 1,88m zeigt sich der Sub-Bass!
Er ist gut transportabel und eine Bereicherung in jedem Blockflöten-Ensemble. Eine tolle, klangliche Symbiose bilden Subbass und Subkontrabass – der SB verhilft dem SKB zu einem tragenden, sonoren Sound.
Die Souffleur
Die Souffleur ist eine innovative Weiterentwicklung von Geri Bollinger, Schaffhausen
Die Sopran-Blockflöte mit kurzem Schnabel und dem zusätzlichen Souffleur-Windkanal, ermöglicht dem Spieler das Experimentieren mit neuen Klangfarben.
Das Garklein-Flötlein
Die kürzeste, spielbare Blockflöte ist das Garklein-Flötlein mit 17 cm Länge — ungefähr der Abstand zwischen Handballen und ausgestrecktem Mittelfinger. Oder: so lang wie ein Smartphone!
Einteilig – problemloser Transport – immer spielbereit! Ob Solo: zwitschern wie ein Vögelein oder im Ensemble: abwechslungsreiche Klangerweiterung nach oben — das „Tüpfelchen auf dem i“!
Die Soprina und die Tenorina
Soprina (vergriffen) und Tenorina sind sogenannte halbe Blockflöten. Die Griffweise, Stimmung in C und der Klang entsprechen den „richtigen“ Instrumenten Sopran und Tenor. Hier wird „nur“ die linke Hand gebraucht.
Die Soprina eignet sich für junge Beginner – sie können sich auf die Fingerbewegungen von einer Hand konzentrieren.
Die Tenorina klingt eine Oktave tiefer – sehr wohltuend für die Ohren, geeignet für etwas ältere Kinder, die warme Klänge vorziehen.